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(Innere) Konflikte erkennen und auflösen

Prallen in einer Situation unterschiedliche Interessen, Ansichten oder Ziele aufeinander, kann es zu Spannungen und Konflikten kommen. Ein solcher Konflikt kann sowohl zwischen mehreren Personen oder Gruppen, als auch in einem selbst bestehen.

1. Konflikt mit einer konkreten Person/ Gruppe

Sie haben einen konkreten Konflikt mit einer Person oder Gruppe? Sie möchten Ihr Gegenüber besser verstehen und einen ersten Schritt zu Konfliktlösung beitragen? Zum Verbessern einer Beziehung reicht es, nach dem systemischen Modell oft schon, wenn sich eine Partei wesentlich ändert.

Im Rahmen eines Coachings können Sie daran arbeiten:

  • Den Ursprung des Konfliktes aus Ihrer Perspektive zu beleuchten und zu verstehen, wie es zu diesem Konflikt gekommen ist

  • Konkrete Konfliktsituationen aus der Vergangenheit betrachten und Ihr Konfliktverhalten verstehen zu lernen

  • Die Perspektive der anderen Partei einzunehmen und ihre Werte, Bedürfnisse und Handlungsmotivation nachzuvollziehen

  • Sich auf das nächste/ weitere Zusammentreffen vorzubereiten (Wie wollen Sie sich verhalten? Was wollen Sie anders machen? Worauf wollen Sie besonders achten?)

  • In Konfliktsituationen auf der Metaebene zu reflektieren und bewusst zu handeln – und somit Ihre Konfliktkompentenz weiter aufzubauen
     

Sollte der Konflikt jedoch auf emotionaler Ebene schon tief verwurzelt, über lange Zeit gereift sein und zu persönlichen Angriffen führen, empfehle ich in erster Linie eine Mediation. Diese kann bestenfalls durch ein Konflikt-Coaching (wie oben beschrieben) unterstützt werden.

2. Konflikt in Ihrem Team, Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis

Sie haben einen Konflikt in Ihrem Team, Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis? Sie sind zwar nicht direkt involviert, fühlen sich als Führungskraft, Partner oder Freund durch die Situation jedoch (negativ) beeinflusst und möchten etwas an der Situation ändern?

Dann können Sie Rahmenbedingungen schaffen, die eine Konfliktlösung begünstigen und den Konfliktparteien ein geeignetes Setting zur gemeinsamen Arbeit am Konflikt ermöglichen.

Im Rahmen eines Coachings können Sie daran arbeiten:

  • Ihr eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und Ihre Konfliktkompetenzen zu erweitern

  • bewusst die Perspektive der verschiedenen Konfliktparteien wahrzunehmen, verstehen zu lernen und sich in sie hineinzuversetzen

  • Muster im Verhalten der Konfliktparteien zu identifizieren

  • Wege zu Konfliktlösung zu entwickeln

  • Strategien zum gemeinsamen Aufbau von Konfliktkompetenzen und einer guten Zusammenarbeit bzw. einem wertschätzendem Miteinander zu entwickeln

3. Innerer Konflikt, innere Kämpfe und innere Zerrissenheit

Sie spüren eine innere Spannung, führen innere Kämpfe oder fühlen sich innerlich zerrissen? Sie haben die Wahl zwischen zwei oder mehreren Alternativen und kommen zu keiner Entscheidung? Sie versuchen, den (vermeintlichen) Erwartungen Ihres Umfelds gerecht zu werden, ohne die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen zu vernachlässigen? Sie wollen stets den anderen helfen, nur sich selbst vergessen Sie immer wieder? Sie sind unglücklich in Ihrem aktuellen Job und müssen wählen zwischen Ihrem Bedürfnis nach Sicherheit und neuen Erfahrungen und Herausforderungen?
Das alles lässt auf einen inneren Konflikt schließen.

Solch innere Konflikte können sehr belastend sein und auf Dauer zu Unzufriedenheit, Demotivation und Stress führen.


Die gute Nachricht ist jedoch: Der Konflikt liegt in Ihnen und somit auch die Lösung. Alles was Sie brauchen, haben Sie also bei sich!

Im Rahmen eines Coachings können Sie daran arbeiten:

  • Dem negativen Gefühl einen Namen zu geben und den bestehenden Konflikt konkret herausarbeiten (Häufig empfindet man nur ein Störgefühl mit einer groben Ahnung, wo es her kommen könnte. Ein klarer Blick auf den Konflikt ist der erste Schritt)

  • Zu verstehen, woher der Konflikt kommt (Gründe können beispielsweise gegensätzliche Glaubenssätze oder Bedürfnisse sein)

  • Den jeweiligen Anteilen in Ihnen eine Stimme zu geben, das dahinterliegende Bedürfnis sichtbar zu machen (im Prinzip eine innere Perspektivübernahme) und anzunehmen

  • Konkrete Lösungen und Wege zu erarbeiten, um den Konflikt (Schritt für Schritt) aufzulösen

  • Strategien für den Umgang mit künftigen inneren Konflikten zu entwickeln

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